Davon werden 80 Milliarden Euro von den Staaten der Gemeinschaftswährung finanziert, 30 Milliarden kommen vom Internationalen Währungsfond (IWF). Die ersten Beträge sollen noch vor dem 19. Mai ausgezahlt werden. Mit dem Unterstützungspaket soll die drohende Staatsinsolvenz des Mittelmeeranrainerstaats verhindert werden. Die Regierung in Athen verkündete im Gegenzug heute ein Drei-Jahres-Sparprogramm über 30 Milliarden Euro, wodurch die griechische Neuverschuldung gesenkt werden soll. Die griechischen Einsparungen sollen vor allem durch Kürzungen von Einkommen und Renten sowie durch Steuererhöhungen ermöglicht werden. Alle drei Monate soll nun geprüft werden, ob Athen sich an ihren Sanierungsplan hält, bevor die Gelder aus dem Rettungspacket gezahlt werden sollen.

[dts]