Das Regierungsabkommen soll am 24. April in Österreich unterzeichnet werden, teilte Stanislaw Zygankow, Abteilungsleiter des Energiekonzerns Gazprom, heute mit. Das Abkommen mit Österreich ist das letzte, das für den Bau der South-Stream-Pipeline notwendig ist. Mit Bulgarien, Serbien, Ungarn, Griechenland, Slowenien und Kroatien seien bereits entsprechende Regierungsabkommen geschlossen worden. Die Gaspipeline soll Südosteuropa mit russischem Erdgas versorgen. Der russische Gasversorger Gazprom, der Ölkonzern ENI aus Italien und die französische Gesellschaft EDF werden die 900 Kilometer lange Pipeline bauen.

[dts]