(v.l.nr) NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Kölns Bürgermeister Ralph Elster, Vorsitzender des Vorstands der HGK AG, Uwe Wedig, Mitglied des Vorstands der HGK AG, Dr. Jens-Albert Oppel und Geschäftsführung der Stadtwerke Köln, Michael Theis am 13. Oktober 2023, in der neuen HGK-Zentrale am Niehler Hafen in Köln. | Foto: Grümer

Köln | 2021 ist der erste Spatenstich gesetzt worden. Heute, am 13. Oktober, wurde die Zentrale der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) am Niehler Hafen eingeweiht. Der moderne Neubau liegt direkt am Knotenpunkt der Amsterdamer Straße, Boltenstraße und Industriestraße. Verkehrsminister von NRW, Oliver Krischer war ebenfalls vor Ort.

Uwe Wedig, Vorsitzender des Vorstands der HGK AG begrüßte alle Gäste und freute sich über die Anwesenheit von Minister Krischer. Zunächst habe es laut Weidig die Überlegung gegeben, die Zentrale mitten in die Innenstadt zu verlegen. „Der Niehler Hafen war jedoch eine goldrichtige Entscheidung,“ erklärte Wedig.

Dennoch habe es kritische Stimmung von einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegeben. Dies betraf etwa den unzureichenden Anschluss an den Öffentlichen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Wedig argumentierte mit guten Arbeitsbedingungen, wie etwa kurzen Wegen oder ausreichenden Parkplätzen dagegen.

Die Vorteile des neuen Standortes am Niehler Hafen griff auch Minister Krischer auf. „Welch eine Symbolik, direkt gegenüber die Container und Schiffe zu sehen,“ so Krischer.

Die HGK setzt auf Nachhaltigkeit

Neben den Vorteilen des neuen Standortes und den Erfolgen, die die HGK AG bereits erzielen konnte, wandte sich Wedig auch dem Thema Nachhaltigkeit zu. Er erzählte von Vorhaben, wie alternativ angetriebenen Schiffen oder den bereits vorhandenen Niedrigwasser-optimierten-Schiffen. Auch beim Bau des Gebäudes sei auf Nachhaltigkeit Wert gelegt worden. So gebe es neben Dachbegrünung, auch Photovoltaik-Anlagen oder etwa Luftwasser-Wärmepumpen.

agr