Der Mann machte zunächst falsche Angaben zu seiner Person und zu seinen Reiseplänen. Daraufhin untersuchten die Beamten den Mann näher und fanden mit einem Drogenschnelltest heraus, dass der Mann mit Opiaten in Berührung gekommen war.

Auf Befragen gab er an, zwei sogenannte Rauschgiftcontainer (verschlossene Kondome) rektal eingeführt zu haben. Nach seinen Angaben handelt es sich hierbei um Heroin und ein Streckmittel. Nachdem der Mann die Drogen (42,2 Gramm)  freiwillig entfernt hatte,  wurde er an das zuständige Kommissariat beim Polizeipräsidium Köln überstellt. Gegen den Bodypacker wurde ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

[ag; ots]