Ziel des HSV sei es dabei gegen die als Vermittler agierenden Plattformen den eigentlichen Verkäufern der Tickets die Möglichkeit zu nehmen, diese mit unangemessenen Aufpreisen oder an einen nicht kontrollierbaren Erwerberkreis zu veräußern. Bereits im letzten Verfahren hatte der Bundesgerichtshof bestätigt, dass Fußballvereine zum Schutze der sozialen Preisstruktur sowie aus Gründen der Sicherheit im Stadion gegen die Schwarzmarkthändler selbst und gegen solche Plattformen vorgehen können, auf welchen gezielt hierzu bezogene Eintrittskarten weiterverkauft werden.

[dts]