Die Papiere seien nach Angaben des Museums Auschwitz-Birkenau bei Renovierungsarbeiten an einem Haus auf einem Dachboden entdeckt worden und beträfen die KZ-Apotheker Victor Capesius und Adolf Krömer. Laut einer gefunden Totenakte sei Krömer im Jahr 1944 verstorben. Capesius hatte Gefangene für medizinische Experimente missbraucht und war nach Kriegsende zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Wie die Unterlagen auf den Dachboden des Hauses gelangt sind, ist derzeit noch unklar.

[dts]