In fast allen Regionen Frankreichs gewann die Parti socialiste (PS). Im Landesdurchschnitt kam die UMP auf lediglich 36,1 Prozent der Stimmen. Die Sozialisten, die in den meisten Regionen mit Grünen und Kommunisten gemeinsame Listen gebildet hatten, kamen dagegen auf 54,3 Prozent. Die rechtsextreme Front National (FN) erreichte landesweit 8,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,9 Prozent. Heute Morgen erhält Sarkozy Besuch von Premierminister François Fillon. Es wird damit gerechnet, dass der Präsident zumindest mit einer kleinen Kabinettsumbildung auf die Wahlschlappe reagiert und sein Programm für die verbleibenden zwei Jahre seiner Präsidentschaft der Stimmungslage anpasst.

[dts]