Unterstützt seit 10 Jahren die Rheinseilbahn: Die Familie Dingers

Unterstützung für die Rheinseilbahn

Seit 10 Jahren schon unterstützt Dingers die Rheinseilbahn und anlässlich des 50 jährigen Jubiläums hat man die Gondeln neu gestaltet. Denn die Familie Dingers ist der Rheinseilbahn auf ganz besondere Art und Weise verbunden, schließlich hat Großvater Kurt bei der Bundesgartenschau bei der Organisation mitgearbeitet und die Seilbahn wurde ja anlässlich der Bundesgartenschau gebaut. So machten heute auch gleich drei Generationen Dingers Probefahrt in den neu gestalteten Gondeln. Dingers schenkt übrigens den Brautpaaren, die die Hochzeitsgondel nutzen einen Gutschein zum Einkaufen. Heute feiert man aber auch im Gartencenter unter anderem mit den Bläck Fööss.

Die Idee kam aus den USA
Glaubt man Günter Dinger, dann gab es das erste deutsche Gartencenter in Köln und es war Dingers. Bei einem Vortrag war Vater Kurt auf die Idee ein Selbstbedienungs-Gartencenter aufzubauen aus den USA aufmerksam geworden. So musste man sich 1959 in der Textilkrise nach neuen Möglichkeiten umsehen und eröffnete 1960 das erste Gartencenter Kölns mit Selbstbedienung am Militärring. Übrigens schon damals betrug die Produktionsfläche 25.000 Quadratmeter. (Heute 35.000 qm) Dabei kam es am Anfang vor allem darauf an neue Wege zu finden wie man Pflanzen und Produkte so aufbereitet, dass sie einfach mitgenommen werden können, also selbstbedienungsfähig werden. Günter Dinger erzählt: „Am Anfang mussten unsere Kunden die Blumenerde in Eimern mitnehmen. Kunststoffsäcke wie wir sie heute kennen gab es nicht. Dann hatten wir die Idee Jutesäcke einzusetzen und nutzten Säcke aus der Zuckerproduktion, die wir erwerben konnten. Dann war die Blumenerde oft klebrig, aber die Kunden störte das nicht, weil sie froh waren überhaupt Blumenerde in Sandsäcken zu erhalten“. Wie beschaulich man anfing verrät auch der Personaleinsatz. So hatte man 1960 eine einzige Verkäuferin und der Tagesumsatz lag bei 75 DM.

Heute steht Qualität und Beratung im Vordergrund
Nur in Holland war man ähnlich innovativ wie am Kölner Militärring. Aber diese Innovationsfreudigkeit war und ist auch die große Chance, die bei den Dingers Tradition hat. Auch heute noch versucht man immer ganz vorne bei Produktentwicklung, Marketing dabei zu sein. Um zu zeigen, wie die Pflanzen später aussehen, wenn sie blühen, schnitt man die Bilder aus Büchern in den 60er Jahren aus, klebte sie auf Resopalplatten und schrieb Stückung und Preis von Hand daneben. Aber die Idee eines generalistischen Angebots in einem Gartencenter setzte sich durch, wie man heute sieht. Heute setzt man auf innovative Präsentation der Pflanzen, Beratung und Qualität.

[ag]