"Ohne entsprechende Maßnahmen, wird die königliche Post in ihrer derzeitigen Form nicht länger bestehen können", so Hopper. Eine neue unabhängige Gesellschaft soll gegründet werden, die sich um die sich in Zukunft um Sortierung und Zustellung der Briefe und Pakete kümmern soll. Externe Investoren werden die meisten Aktienanteile besitzen, die restlichen Anteile sollen den Mitarbeitern der königlichen Post angeboten werden. Pensionsverbindlichkeiten werden vom Regierung wahrgenommen. Das separate Poststellennetz wird sich hingegen weiterhin komplett in staatlicher Hand befinden. Als Grund für seine Entscheidung nannte Cable die sinkende Bedeutung des Marktes für Briefdienste, niedrige Investitionen, ungenügende Effizienz und eine düstere Rentensituation. Bereits im letzte Jahr sollte die Post privatisiert werden, derartige Pläne wurden jedoch von der Labour-Regierung verworfen.

[dts]