Er verwies dabei auf den Duisburger Stauforscher Michael Schreckenberg: "Professor Schreckenberg hat nachgewiesen, dass flächendeckendes Tempo 30 aggressiv machen und somit verkehrsgefährdend wirken kann." Bereits jetzt hätten die Kommunen die Möglichkeit, in eigener Verantwortung zu entscheiden, wo Tempo 30 sinnvoll sei und wo nicht. Zudem werde die Änderung der Beschilderung alleine keine Änderung des Verhaltens bewirken. Dafür müssten Straßen umgebaut werden. "Das ist flächendeckend weder sinnvoll, noch könnten es die Kommunen bezahlen."

[dts]