Das Symbolbild zeigt den Kölner Dom und die Hohenzollernbrücke | Foto: Bopp.

Köln | Der Public Leadership Award prämiert Fortschrittskulturen in der Öffentlichen Verwaltung und macht diese so als Anerkennung und Anreiz für andere weithin sichtbar. Das Ziel ist es, auf diese Weise nicht nur Personen, Teams und Abteilungen, die Fortschritt bereits jetzt leben auszuzeichnen, sondern auch Anreize zu schaffen. In der Kategorie „Kommunen“ siegte die Stadt Köln mit dem Fachkreis „Plätze mit besonderem Handelsbedarf“.

„Plätze mit besonderem Handlungsbedarf“

Die Stadt Köln beschäftigt sich im politischen Gremium „Kriminalpräventiver Rat“ (KPR) mit der sicherheitsrelevanten Präventionsarbeit in gesamtstädtischer Perspektive. Hierzu gehört auch die Sicherheit der vielen verschiedenen einsatzintensiven Plätze im Stadtgebiet. Da die Steigerung der Sicherheit und der Aufenthaltsqualität der Plätze im Stadtgebiet nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch die Öffentlichkeit betrifft, wurden bereits einige Wirkungen erzielt.

Im Fachkreis und den Arbeitsgruppen ist die Kooperation und Kommunikation zwischen Stadtverwaltung, Polizei und Bürger:innen-Vertretungen ein signifikanter Faktor für die Umsetzung der Maßnahmen. Ein großes Netzwerk, als auch die Verteilung der Verantwortlichkeit für die Umsetzung der Maßnahmen an verschiedene städtische Ämter seien wesentliche Gründe, weshalb der Fachkreis und seine Arbeitsgruppen gut funktionieren.

Etwa 100 Verwaltungen reichten ihre Bewerbungen in 4 verschiedenen Kategorien ein. Am 20. Juni wurden die Sieger:innen im Rahmen des „Zukunftskongress Staat & Verwaltung“ gekührt.

agr