E-Sport-interessierte Studierende bei der ersten Uni E-Sport Konferenz in Mannheim im November 2019. | Quelle: Uniliga

Köln | Am Samstag, 15. April, findet die zweite Uni-E-Sport-Konferenz der Uniliga in Köln statt. Bei dieser werden Themen rund um E-Sport diskutiert und soll zudem E-Sport interessierte Studierende aus ganz Deutschland zusammenbringen. In den Räumlichkeiten der Cologne Business School am Salierring geben Speaker Einblicke in die E-Sport Szene.

Was ist die Uniliga?

Die Uniliga ist die größte E-Sport-Liga für Universitäten in Deutschland, das ursprünglich von Studierenden gegründet wurde. Derzeit sind mehr als 4.000 aktive Spieler:innen in über 600 Teams an rund 200 Standorten in der Uniliga organisiert. Sie veranstalten zudem Wettbewerbe und Meisterschaften, bietet Livestreams an und berät Studierende beim Aufbau von E-Sport-Netzwerken und Turnieren.

Heimspiel in Köln

Die erste Konferenz fand bereits 2019 in Mannheim statt. „Nach einer erfolgreichen Konferenz in Mannheim vor knapp vier Jahren haben wir nun nach einer pandemiebedingten Pause ein Heimspiel in Köln“, sagt Fabian Fromm, Gründer der Uniliga. Bei der Konferenz solle es Vorträge und E-Sport-Aktivitäten geben. Zudem gebe es genug Zeit um zu „Netzwerken“, so der Gründer weiter.

In insgesamt fünf Vorträge berichten Speaker über die Bedeutung von Esports. Unter anderem wird Marina Bonenkamp, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Weissen Ring, über Cybermobbing sprechen.  Zudem wird den Studierenden vermittelt, inwiefern eine Gründung eines Hochschul-Esport-Teams abläuft.

Zudem findet das Finale des „TFT Conference Cups“ vor Ort in den Räumlichkeiten der Cologne Business School statt, dass Besucher:innen verfolgen können. Studierende haben bereits im Vorfeld die Möglichkeit, sich im Online-Modus für das Finale zu qualifizieren. Vor Ort können Besucher:innen selbst ein wenig zocken: An aufgebauten Spielstationen ihr Können unter Beweis stellen.

Einlass ist ab 9 Uhr, der Eintritt ist frei.

rs