Ein Drittel aller Verbindungen könnten bedient werden, sagte ein Lufthansa-Sprecher in Frankfurt. Der von der Piloten-Gewerkschaft angekündigte Streik soll zunächst von Montag bis einschließlich Donnerstag andauern. Beim Tochterunternehmen Germanwings sollen etwa 400 von 600 Flügen stattfinden. Fluggäste, die einen Lufthansa Flug im Zeitraum vom 22. bis 25.02. gebucht haben können kostenfrei auf einen anderen Flug umbuchen, wenn das Ticket vor dem 18. Februar ausgestellt wurde und das neue Reisedatum vor dem 31.03. liegt sowie die Start- und Zielpunkte der Reise nicht verändert werden.

Die Lufthansa veröffentlicht einen Ersatzflugplan auf ihrer Homepage im Internet. Der neue Flugplan habe "praktisch nichts mit dem normalen Flugplan zu tun", sagte Lufthansa-Sprecher Thomas Jachnow in Frankfurt der dts Nachrichtenagentur. Da wo am dringendsten Verbindungen gebraucht werden, würden diese durchgeführt. Eine spezielle Bevorzugung bestimmter Routen gebe es nicht. Der Ersatzflugplan soll ab Freitagabend über www.lufthansa.com abrufbar sein. Insgesamt werden zwischen Montag und Donnerstag etwa zwei Drittel der Flüge wegen des angekündigten Pilotenstreiks ausfallen.

[dts]