“Für den Samstagabend hatten 4.800 Vorbestellungen” so Albert Damaschke und so gern wir es auch machen würden und mehr Jecken Platz bieten wollten, aber wir sind an die Auflagen des Ordnungsamtes gebunden. Schon am Karnevals Freitag hieß es Zelt voll, Weiberfastnacht sowieso. Das Kölschfest ist akzeptiert und sieht man die Wetterlage eine Location die der Kölner Karneval dringend gebraucht hat, um all den Menschen einen Platz zum Feiern anbieten zu können. Ute aus Köln, die zum dritten Mal auf dem Kölschfest war, bringt es auf den Punkt: “Hier habe ich zum Feiern ein Dach über dem Kopf, es ist warm und die Stimmung ist gut”. Das Publikum gemischt aber auch teilweise sehr jung. Sascha und Peter, schon etwas älter stört dies aber nicht, sondern empfinden dies als Herausforderung. Auch sie sind zum dritten Mal dabei.

Konstantin Brovot, der Erfinder des Kölschfestes, steht dann auch ganz entspannt im Büro: “Wir sind sehr zufrieden, man merkt jetzt das Konzept geht auf. Hier kann man friedlich Spaß haben, auch die Kölner Polizei hat uns viele Komplimente gemacht. Unsere Erwartungen wurden übertroffen.” Und die Polizei bestätigt das dies so ist.

Das Kölschfest geht jetzt auf die Zielgerade, denn nur noch heute und am Rosenmontag öffnen sich die Pforten, jeweils ab 14 Uhr. Brovot: “Wir laden alle Menschen herzlich gern zur After Zoch Party ein”.

[ag]