Daran mag man erkennen, wie gelungen sich die elf Funkenherren in Schale geworfen hatten. Allerdings gelingt Metzger, nach dem ersten Standardrepertoire dann doch noch ein wirklich gelungener, als Heinz-Günther Hunold ihn mit einer für ihn typischen Pose hochleben lässt und damit dem Publikum signalisierte den Herrn Redner hochleben zu lassen. Hunold steht die Arme weit ausgebreitet auf seiner exponierten Stelle des Elferrates, als Metzger ihn fragt: „Willst de jemalt werden“. Das saß und der Präsident der Funken auch. Applaus, Tusch!

Ali Baba, Froschkönig, Prinz Charles inkludiert Camilla, der König der Löwen, die Funken präsentierten sich in optisch wunderbarer Form, noch dazu in dem mit Spiegeln übersäten Kristallsaal der Kölnmesse, Achtung Zitat Metzger: „Tropfsteinhöhle des kölschen Fasteleer“ sicherlich fragen: Spiegelein, Spiegelein an der Kristallsaalwand, wer ist der nun der schönste Märchenfunk im Fastelovendsland?“ Die Kölsche Funke rut-wieß feierten unter anderem in ihrem Fastlovendsmärchenland mit dem eigenen Korps der Roten Funken, den Höhnern, der Luftflotte, Jupp Menth, den Klüngelköpp, der Prinzengarde, Marc Metzger, Tino v. Taxi, den Helligen Knäächten und Mägden und Brings zum Finale.

Mit ihrer fulminanten Inszenierung bewiesen die Roten Funken das wer in Kölle jebützt wurde, sich in einen Märchenprinzen verwandelt.

[ag]