„Wir waren noch nicht in Ägypten und waren völlig überrascht“, so Sonja Hoffmann und Thomas Löbach über das Dankeschön vom Treuen Husar und dem Hotel Renaissance, in dem der Treue Husar während der Session sein Standquartier hat. Schon 2009 waren die beiden auf Einladung des Senats in Berlin gewesen. „Das ist absolut genial, das hat es in den 10 Jahren nicht gegeben. Wir hatten eine tolle Zeit und sind froh darüber über all das was wir erleben durften“, so Sonja Hoffmann und Thomas Löbach. Die ziehen verabschieden sich in den endgültigen karnevalistischen Tanzpaar-Ruhestand aber erst an Rosenmontag, denn da werden noch einmal ausgiebig Kamelle und Strüßjer geworfen.

Es gab aber noch mehr Überraschungen an diesem Abend. Normalerweise können Künstler nicht Leutnants der Ehre halber im Corps a la suite werden, aber Marc Metzger und Guido Cantz wurden gestern beim Treuen Husaren damit ausgezeichnet. Für ihre brilliante Performance als man am Schneeabend von doch gar nicht so wild „Daisy“ ein Loch hatte und die beiden Redner dieses auf ihre einmalige Art und Weise füllten. Danach entwickelte man beim Treuen Husaren das mittlerweile geflügelte Wort: „Wir hatten das schönste Loch von Köln“, das natürlich gar keines war. Die Herren des Dreigestirns um Prinz Markus I wurden in den Stand eines Rittmeisters im Corps a la suite erhoben.

Natürlich bot man den rund 750 Damen ein Nonstop Programm mit 11 Künstlern, das mit dem Aufzug des Treuen Husaren in Groß und Klein begann. Hanak, das Tanzkorps der Mülheimer Junge, die Labesse, Leutnant Marc Metzger, Leutnant Guido Cantz, die Kölsch Fraktion, Blom un Blömcher, das Dreigestirn und zum Finale die Paveier heizten dem Saal mächtig ein. Danach ging es in die After Show Party, die gerade in der Kölschen Hofburg ja nicht für Kürze sondern mehr für Würze bekannt ist.

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