Um 16:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Kölner Feuerwehr an einen abgelegenen Einsatzort beordert. Ein Haus stand im Vollbrand. Besonders die Wasserversorgung machte den Feuerwehrkräften Schwierigkeiten, denn an dem abgelegen Haus befand sich keine Löschwasserversorgung, sondern das Wasser für die Einsatzkräfte musste über einen weiten Weg herangeführt werden. Mit drei Löschzügen war man vor Ort. Die fünf Bewohner der Anlage konnten sich mit ihren Kindern unversehrt in Sicherheit bringen, wurden aber vorsorglich von einem Notarzt auf Rauchgasintoxikation untersucht. Der Einsatz gestaltete sich auch aufgrund der abgelegenen und nur über einen Waldweg zu erreichenden Location schwierig.

Die Löscharbeiten vor Ort konnten nur im Aussenangriff erledigt werden, da das Dach einsturzgefährdet war. Und da die Dachkonstruktion aus einer alten und neuen bestand und das Feuer zwischen beiden sich ausdehnte mussten die Einsatzkräfte auch die Dachhaut öffnen.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung