Die vierstündige Veranstaltung trägt den Titel: „Sterben begleiten heißt Leben begleiten – ambulante Hospizbegleitung und Palliativpflege bei Menschen mit Demenz“. Menschen mit Demenz in ihrem Sterbeprozess zu begleiten und auch den Angehörigen eine Unterstützung anzubieten, stellt eine große Herausforderung dar. Denn der Krankheitsverlauf einer Demenz führt dazu, dass der Erkrankte sich immer weniger mitteilen und auf seine Bedürfnisse im Sterbeprozess aufmerksam machen kann. Besondere Bedeutung kommt daher dem Erkennen und Behandeln von Schmerzzuständen zu. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene und Interessierte. Sie können kostenlos teilnehmen, sollten sich aber bis 27. August 2010 anmelden unter der Telefonnummer 0221 7775-522, per Fax an 0221 7775-508 oder per E-Mail an alzeheimer-forum@sbkkoeln. de Referenten sind Dr. Wolfgang Picken, katholischer Pfarrer, Stefan Kostrzewa, examinierter Altenpfleger und Diplom-Sozialwissenschaftler, Dr. Frank G. Mathers, Schmerztherapeut und Palliativmediziner, sowie Dr. Johannes Raczinski, Facharzt für Innere Medizin und Klinische Geriatrie. Das Symposium findet von 14 bis 18 Uhr im Festsaal des städtischen Seniorenzentrums Köln-Riehl, Boltensternstraße 16, statt.

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