„Mit seiner mittelstandsorientierten Politik hat sich Fritz Schramma hohe Verdienste um das Handwerk erworben“, lobte Franz-Josef Knieps, Präsident der Handwerkskammer. Zum Beginn der Tagung der Vollversammlung der Kammer zeichnete er ebenfalls Alfred Ansorge mit der „Goldenen Münze“ aus. Ansorge war als früherer Leiter der Leverkusener  Geschwister-Scholl-Schule für 17 Jahre Sprecher der Berufskollegs im Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer gewesen.

Der Vollversammlung der Kammer gehören 36 Arbeitgeber- und 18 Arbeitnehmervertreter an. Mit den Vertretern des Handwerks diskutierte Oberbürgermeister Jürgen Roters über Schulpolitik und über mittelstandsfreundliche Auftragsvergabe. Die Stadt möchte bis Ende 2010 70 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes für die Sanierung von Schulgebäuden ausgeben. Dabei sollen die Baumaßnahmen in kleinen Losen vergeben werden, sodass auch Klein- und Mittelstandsbetriebe davon profitieren können.

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