Die Arbeitsgruppe soll von DFB-Chefjustiziar Jörg Englisch geleitet werden. Zwischen den Wettskandalen 2005 und 2009 gebe es aber fundamentale Unterschiede, sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger soeben in Frankfurt. Damals habe das Präsidium des DFB die Entscheidung getroffen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Heute leiste die Staatsanwaltschaft in Berlin gemeinsam mit dem DFB die Aufklärung. Der Sportverband allein sei überfordert, so Zwanziger weiter. Vorwürfe, der DFB habe aus dem letzten großen Wettskandal nichts gelernt wies Zwanziger zurück. "Wir haben ein Warnsystem aufgebaut. Die Frage ist natürlich, warum wir nicht unmittelbar auf diese 32 Fälle aufmerksam geworden sind. Das müssen wir klären", so der DFB-Präsident.

[dts]