Köln soll das Zentrum der Fotografie werden, und auch bleiben. Mit diesem Ziel vor Augen präsentierten Heute Dr. Norbert Moos, Vorsitzender der „Internationale Photoszene Köln e.V.“ (IPK) und Oliver Kuhrt, Geschäftsführer der „Koelnmesse GmbH“ ihre neue Dachmarke „photo.COLOGNE“ (Die Internationale Wochen der Fotografie). Mit der neuen Marke haben die IPK und die Koelnmesse ihre 2008 gestartete Zusammenarbeit intensiviert, um die Bedeutung Kölns als Zentrum der Fotografie zu festigen und weiter auszubauen.

So sollen ab September 2010 alle zwei Jahre, parallel zur „photokina Köln“, die internationale Leitmesse der Photo- und Imagingbranche, Events und Aktionen der IPK und der „Koelnmesse“ gebündelt werden, um einem Fotografie Event zu veranstalten, an dem alle Kölner teilnehmen können. Im September 2010 werden die Veranstaltungen der IPK „festival“, die Ausstellungen der „Visual Gallery“ von der Koelnmesse, und das Stadtevent „photokina: köln fotografiert“ unter dem Titel „photo.COLOGNE“ zusammengefasst werden.

111 Workshops und „Schätze der Stadt“
Um die Fotografie in dem „photokina-Monat“ aus dem Messegelände und in der Stadt zu bringen, haben die IPK und die Koelnmesse ein ausführliches Programm mit Workshops, Veranstaltungen und Ausstellungen entwickelt. Das Programm der „photo.COLOGNE“ 2010 wurde Heute teilweise vorgestellt.

Ein wichtiger Teil des Programms, nach Angaben der Veranstalter und nach kölscher Zahlensymbolik ausgewählt, sind die 111 Fotografie Workshops für alle Interessierten.
So soll auch die „Visual Gallery“, ein etablierter und wichtiger Bestandteil der „photokina“ und von der Koelnmesse veranstaltet, ein Highlight des Programms werden. In der „Visual Gallery“ werden 12 Fotoausstellungen von international bekannten Fotografen sowie Nachwuchskünstlern zusammen ausgestellt. Die Zusammenarbeit der IPK und der Koelnmesse zeigt sich auch in dem Ausstellungsprojekt „Die Schätze der Stadt“, das ebenfalls in der „Visual Gallery“ vertreten sein wird. In dem Projekt werden Fotos aus mehreren Archiven aus Köln, ausgestellt. Damit wollen die Veranstalter die Kölner, nach dem Einsturz des Historischen Archivs, auf der fotografischen „Schätze der Stadt“, aufmerksam machen.

Vanessa Schneider für report-k.de/ Kölns Internetzeitung; foto: Thomas Scheidt/ "photo.COLOGNE"