Jungfrau Josi trägt den Pfauenfedern-Hut des Bauern – so jeck sind die drei jetzt schon

Maßgeschneidert wurden die erlauchten Roben von der Schneiderwerkstatt Hintzen aus Korschenbroich. Die hat diese schwere Aufgabe mittlerweile zum sechsten mal erfolgreich ausgeführt. Schuster Müller aus Rodenkirchen belederte das Dreigestirn mit standesgemäß maßgefertigtem Schuhwerk. Doch, was empfinden sie jetzt, die drei erhabenen Herren? Wir beginnen mit der Dame. Jungfrau Josi, die übrigens schon als Junge Jungfrau sein wollte, verkündet überglücklich: "Ich finde das wunderschön". Der Prinz ergänzt: "Für mich geht ein karnevalistischer Traum in Erfüllung". Und auch der Bauer, der mit seinem fast 20 kg schwerem Kostüm, ganz wie im richtigen Leben, die schwerste Last zu tragen hat, erklärt stolz: "Ich fühle mich in dieser Aufmachung am wohlsten!"


Übten schon mal für den Rosenmontagszug 2006-  das designierte Kölner Dreigestirn


Am tatkräftigsten erscheint hier der Bauer

Da kann das Narrenvolk nur noch ehrfürchtig werden. Wie jedes Jahr. Aber nur, wenn’s die tollen Tollitätenkostüme auch sieht. Und darum sind janz flück die neuen Herrscher Colonias zur Tür hinaus. Denn zum Gürzenich am 07. Januar ist’s nicht mehr weit. Da können Närrin & Narr den glanzvoll Bezwirnten dann endlich zujubeln. Und gegebenenfalls auch in Ohnmacht fallen ob der Schönheit des Gewands. Mit einem seligen Alaaf auf den Lippen, versteht sich. 

Und weil die designierten Kölner Tollitäten so super aussehen, konnte sich Fotografin Christina von Haugwitz nicht mehr vom Auslöser Ihrer Nikon im Kölner Karnevalsmuseum lösen und wir wollen Ihnen die schönen Fotos nicht vorenthalten:


Jungfrau Josi


Presserummel


Da läßt es sich natürlich gut jubeln


Jungfrau Josi – paßt 😉


Bauer mit Bein.

Bei diesen drei Herren können die Kölner Jecken noch einiges erleben…

 

Fotos & Text: Christina von Haugwitz