An welchen Standorten die Stellen abgebaut werden sollen, steht noch nicht fest. "Wir sind einfach noch nicht so weit," teilte der seit 1. Oktober amtierende NSN-Chef Rajeev Suri mit. Indessen kritisierten die IG Metall und der NSN-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Georg Nassauer die Pläne als "Irrweg". Man habe seit 2007 allein in Deutschland über 3000 Arbeitsplätze gestrichen und sich "viel zu sehr mit Personalabbau und Restrukturierung beschäftigt und dabei die Kunden aus dem Fokus verloren", so die Aussage der Arbeitnehmervertreter. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 10000 Mitarbeiter, knapp die Hälfte davon in München.

[dts]