Erstmalig nach der IAA bei „Procar“ der Rolls Royce „Ghost“
VIP-Empfang in der neuen „Procar“ Niederlassung in der bayerischen Allee in Köln-Marsdorf. Zu sehen gab es – wie „Procar“-Vorstand Felske sie nannte – für „automobile Enthusiasten“ viel. Neben einer faszinierenden Show aus Licht, Akrobatik und Dynamik präsentierte der jetzt größte BMW-Händler in Deutschland erstmalig den neuen „5er Gran Tourisme“ und den BMW „X1“. In Schwarz und in strahlendem Schneeweiß. Eine Etage höher gab es nach der IAA zum ersten Mal in Deutschland den Rolls Royce „Ghost“ zwei Monate vor der offiziellen Markteinführung zu sehen. Der „Ghost“ ist kleiner als sein Pendant der „Phantom“ und dynamischer. Der „Ghost“ ist mehr der Rolls Royce bei dem der Besitzer gerne selbst hinter dem Steuer sitzt und den Fahrspaß genießen will. Angetrieben wird der „Ghost“ von einem 6,6 Liter Zwölfzylinder-Motor mit 570 PS. Automobilisten früherer Jahre wurde die Frage nach der Leistung des Triebwerks im Hause Rolls-Royce immer mit sehr britischem Understatement beantwortet: „enough“. Der Rolls Royce „Ghost“ ist eine stattliche Erscheinung, wirkt aber sportlicher und dynamischer als sein großer Bruder der „Phantom“. Beeindruckend ist das Interieur, das mehr an eine Yacht, denn an ein Auto erinnert und den Fahrer zum Kapitän werden lässt. Die Ausstiege sind mehr als bequem angelegt, öffnen sich für einen Rolls Royce typisch von innen nach außen. Die Haube des „Ghost“ ist edel matiert und verleiht dem rund 250.000 Euro teuren Wagen einen sportlich modernen, aber auch außergewöhnlichen Touch.

Einladung an alle „automobilen Enthusiasten“
Mit der Präsentation der „Procar“-Automobile zeigte der einzige Händler in einer Millionenstadt, der keine Werksniederlassung ist, den vielen Gästen aus Wirtschaft und Showbizz wie er Dynamik interpretiert. Mit einer atemberaubenden Show aus visuell getanzter Dynamik in Schattenrissoptik, Trommlern und sechs Akrobaten die auf einer Luftpolsterrennbahn unglaubliche Salti und Flugvorführungen zelebrierten. Kai Ebel und Sonnya Kraus schließlich fachsimpelten über die erstmals präsentierten neuen Modelle des BMW X1 und des neuen BMW 5er Gran Tourisme. Besonders stellte man den Verbrauch des X1 in der Version EfficientDynamics heraus, der in der Dieselvariante lediglich 5,6 Liter auf 100 km nach Angaben des Herstellers betrage. Auch der Gran Tourisme schafft es in dieser Version 530d und mit einem 8-Gang Automatikgetriebe auf 6,5 Liter pro 100 km. Kai Ebel, der selbst einen BMW fährt lobte die Form und das Design der neuen Modelle und auch Sonya Krause zeigte sich begeistert und fachkundig. Dr. Peter Jänsch, Eigner der „Procar“-Automobile, der neben der Procar Gruppe auch dem Essener Finanzdienstleister GFKL vorsteht, will mit der Übernahme von „Hammer“ mit der „Procar“ Automobile sich in dem verbundenen Marktumfeld platzieren. Daher resultiert auch die Namensänderung, so der der Unternehmer. Eine Ausweitung der „Procar“-Automobile über ganz Deutschland sei nicht geplant, den Schwerpunkt sehe man in Nordrhein-Westfalen. Vorstand Felske lud alle „automobilen Enthusiasten“ in die Häuser der „Procar“-Gruppe ein und betonte dass „Procar“ sich als Bewahrer des Feuers und nicht der Asche verstehe. Am kommenden Wochenende haben alle Kölner „Procar“-Autohäuser einen Tag der offenen Tür.

[ag]