Wie das Parlament mitteilte, werden etwa 5,6 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Beschäftigungsmaßnahmen in Bochum, Gelsenkirchen, Recklinghausen und Dortmund gezahlt. Nachdem der Handy-Herstellers Nokia 2008 seine Produktion nach Asien und Südamerika verlegt hatte, waren in den genannten Städten 1337 Arbeitsplätze weggebrochen. Eine Summe von etwa 11,1 Millionen Euro waren zur Wiedereingliederung der Arbeiter veranschlagt worden, die EU übernimmt nun ungefähr die Hälfte der Kosten. Die Entscheidung war mit 598 gegen 49 Stimmen bei 30 Enthaltungen angenommen worden.

[dts; Foto: Schmuttel/ www.pixelio.de]