Al-Libi rief die Muslime aller Länder zum Einsatz für die Uiguren auf, deren Konflikt mit China eine "tiefe Wunde" für den Islam darstelle. Der Al-Qaida-Mann bedauerte zudem, "dass die islamische Nation seit langer Zeit gespalten ist und nicht wie ein Mann zusammensteht". Im Juli waren in Urumqi bei gewaltsame Ausschreitungen zwischen Uiguren und Han-Chinesen knapp 140 Menschen getötet worden.

[dts]