Die bald 90 Doktoranden der Forschungsschule a.r.te.s der Universität zu Köln werden in Zukunft noch internationaler forschen können. Mit rund 360.000 Euro fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) für die nächsten dreieinhalb Jahre im Rahmen des IPID-Programms die internationale Ausrichtung dieser Graduiertenschule der Philosophischen Fakultät. Das Programm IPID steht für „International promovieren in Deutschland“ und soll die internationale Doktorandenausbildung an der Forschungsschule durch die Stärkung bestehender und neuer Kooperationen mit ausländischen Hochschulen fördern. Dies ermöglicht deutschen Absolventen internationale Erfahrungen und Forschungsaufenthalte als Teil ihres Promotionsstudiums. „Mit der Förderung werden wir einen nachhaltigen Beitrag leisten, um die derzeitigen Doktorandinnen und Doktoranden der Forschungsschule international zu vernetzen“, sagt der Sprecher der Forschungsschule a.r.t.e.s., Professor Andreas Speer.

Die Forschungsschule – deren Name a.r.t.e.s sich aus den interdisziplinären Forschungsschwerpunkten Anthropologie, Rezeption, Transkulturation, Episteme und Sprache ergibt – ist die einzige geisteswissenschaftliche Forschungsschule unter den 17 Forschungsschulen in Nordrhein-Westfalen. Sie fördert herausragende Absolventen mit Promotionsstipendien. Der DAAD unterstützt mit seinem „International promovieren in Deutschland“–Programm international ausgerichtete Doktorandenausbildungen mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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