Köln | Die Kölner Haie haben ab heute Urlaub. 0:3 (0:0,0:2,0:1) verlor der KEC gegen Berlin. Das Saisonende vor 9.866 Zuschauern in der KölnArena.
Von Beginn an zeigten die Haie, dass sie das Ausscheiden mit allen Kräften verhindert wollten. Mit großer Leidenschaft stellten sie sich dem Favoriten aus Berlin entgegen und hatten durchaus Chancen auf die Führung. Dank zweier starker Torhüter-Leistungen im ersten Drittel ging es letztendlich mit 0:0 in die Pause.
In einem hitzigen zweiten Drittel hatte der KEC wieder gute Chancen auf die Führung, scheiterte aber immer wieder am glänzenden Rob Zepp im Eisbären-Tor. Und so kam es wie es kommen musste. Florian Busch (37.), ohnehin Liebling der Haie-Fans, holte erst per „Schwalbe“ eine Überzahl für sein Team heraus und traf im Anschluss selbst in Überzahl. Frank Hördler (39.) legte nur wenige Augenblicke später das 2:0 nach.
Im letzten Drittel versuchen die Haie noch mal alles, stoßen dabei aber an ihre Grenzen. Das 3:0 durch Sven Felski (58.) ins leere Tor beendet endgültig die Haie-Saison. Die KEC-Fans singen den Fööss-Klassiker „En unserem Veedel“ zum Abschied, der leider viel zu früh kam.
Hallo Haie-Fans,
ich bin es wieder, Kai Puck. Der Puck vom Haie-Spiel. Da war heute wieder was los…
…und zwar zum letzten Mal für diese Saison. Nach dem vierten Viertelfinal-Spiel ist schon alles aus. Zum zweiten Mal in Folge waren die Haie in der Runde der letzten acht nur Kanonenfutter – schade!
Allerdings gab es in diesem Jahr einen großen Unterschied zum letzten.
Dieses Jahr war von vornherein klar, dass es eine Übergangssaison werden
würde. Junge Spieler wie Riefers, Krupp oder MacKay zeigten gute Leistungen – aber für die Top-Stars von Berlin reicht es offenbar doch noch nicht.
Und so endet die Saison gefühlt noch im Dezember. Aber nächstes Jahr freuen wir uns umso mehr auf die Play-offs. Uwe Krupp wird hoffentlich in diesem Jahr gesehen haben, dass man nur mit Kämpfern keinen Pott gewinnen kann. Ein bisschen mehr spielerische Klasse wird im Sommer deshalb kommen.
Das garantiert Euch der Puck!
In diesem Sinne, macht et jot!
Autor: kp
