Zufrieden zeigt man sich von Seiten der Veranstalter StadtRevue der Langen  Nacht der Kölner Museen, so melden die Veranstalter einen enormen Besucherandrang und bestätigt somit die Bedeutung die die Lange Nacht der Kölner Museen für die Kulturstadt Köln mittlerweile erreicht hat:

Der Besucherandrang zur Langen Nacht der Kölner Museen ist auch im sechsten Jahr ungebrochen. Was sich beim Kartenvorverkauf bereits abgezeichnet hatte, setzte sich am Samstagabend an den Abendkassen der mehr als 40 teilnehmenden Museen und Kunstorte fort: Weit mehr als 20.000 Besucher sind es auch in diesem Jahr wieder gewesen, die Samstagnacht zwischen 19.00 und 3.00 Uhr überall in der Stadt unterwegs waren, um Kölns Kunst- und Kulturschätze zu ungewöhnlicher Stunde und in einmaligem Ambiente zu erleben.

Schon kurz nach Beginn fanden sich Tausende Besucher v.a. in den großen Museen der Innenstadt ein und sorgten bei der Inszenierung der "Antigone" im Römisch- Germanischen Museum und beim Ensemble Millenarium im Museum Schnütgen für dicht gedrängte Besucherränge.

Wieder einmal erwies sich das Museum Ludwig als absoluter Publikumsmagnet. Dass die Ausstellung mit Werken der renommierten Kölner Künstlerin Rosemarie Trockel große Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, überraschte keinen. Massenandrang auch im Wallraf- Richartz-Museum – Foundation Corboud und Käthe Kollwitz Museum, wo die erst am Vorabend eröffnete gemeinsame Sonderausstellung "Pariser Leben" zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit zu sehen war.

Viele Besucher sind jedes Jahr dabei – kein Wunder, dass bei ihnen die "neuen" Orte auf besonders große Neugierde stoßen. Und davon gab es in diesem Jahr gleich neun "Entdeckungen" zu machen: Große Begeisterung zum Beispiel für das aufregende Lichtkonzept im renovierten Praetorium. Dicht an dicht drängten sich die Besucher hier bis weit nach Mitternacht.

Ganz im Zeichen des World-Music-Festivals "Klangwelten 05" stand das Programm im Rautenstrauch-Joest-Museum in der Kölner Südstadt. Ebenfalls musikalisch das Programm im Museum für Ostasiatische Kunst.

Star des Abends: der Sheng-Virtuose Wu Wei, der sich

zusammen mit dem "Teufelsgeiger" Zoltán Lantos und

dem Percussion-Virtuosen Kornel Horvath einen furiosen

Ost-Ost-Dialog lieferten.

Musiker aus insgesamt 20 Nationen sorgten dafür, dass die Besucher der Langen Nacht diesmal nicht nur

 

Quelle: StadtRevue