Astronomen erklären, sie hätten auf Aufnahmen des einzigen natürlichen Satelliten der Erde 14 neue Oberflächenveränderungen entdeckt, die dies bestätigen, hieß es amerikanischer Medien zufolge. Die sogenannten Steilhänge sollen entstehen, wenn das geschmolzene Innere des Mondes anfängt abzukühlen und sich die Oberfläche zusammenzieht. Die Kontraktionen haben vor rund einer Milliarde Jahren angefangen und eine Schrumpfung um 100 Meter erwirkt. Wenn man allerdings bedenkt, dass der Mond schon 4,5 Milliarden Jahre alt ist, ist diese Veränderung relativ gering. Die ersten Steilhänge wurden in den 1970ern in der Nähe des lunaren Äquators von Panorama-Kameras an Bord der Apollo 15, 16 und 17 aufgenommen.

[dts]