Mehr als acht Millionen Euro fließen in diesem Jahr in den Ausbau und die Bereitstellung von Werkstattplätzen für behinderte Menschen, genauso viel wie auch in den vergangenen Jahren. In den aktuell 140 Werkstätten stehen mehr als 60.000 Werkstattplätze für behinderte Menschen zur Verfügung, die nicht oder noch nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt werden können. Dabei reichen die Geschäftsfelder der Werkstätten von der Verpackung, Druck, Bürodienstleistungen, Garten- und Landschaftsbau, Elektromontage, Textil- Holz- oder Metall-Verarbeitung oder sogar bis hin zu Café-Betrieben. Vorrangiges Ziel der Werkstätten ist es dabei nicht, Gewinn zu erwirtschaften oder in den Markt-Wettbewerb einzusteigen. Vielmehr steht die Teilhabe am Arbeitsleben und die individuelle Förderung der behinderten Menschen im Vordergrund.

[cs]