Versuchtes Tötungsdelikt in Klettenberg
Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: Wie bereits gestern berichtet, ermittelt die Polizei Köln wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes zum Nachteil eines 43-jährigen Mannes in Köln-Klettenberg.  Nachdem eine Hausbewohnerin Hilferufe aus einer Nachbarwohnung hörte, verständigte sie gegen 11.45 Uhr die Polizei und Rettungskräfte. Polizeibeamte trafen in unmittelbarer Nähe den mutmaßlichen Täter (45) an und nahmen ihn fest. Der Verletzte wurde mit schweren Stichverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und operiert. Nach Angaben der Ärzte hat sich sein Gesundheitszustand zwar stabilisiert; dennoch ist sein Zustand nach wie vor kritisch. Das Opfer befindet sich im künstlichen Koma.

Der Beschuldigte machte in seiner gestrigen Vernehmung von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten. Bei der möglichen Tatwaffe handelt es sich um ein Messer, welches sichergestellt wurde. Hintergründe und Motiv der Tat  sind derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft Köln wird heute den Beschuldigten mit dem Antrag auf Erlass eines Haftbefehls  wegen eines versuchten Tötungsdeliktes dem Haftrichter vorführen.
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Nach Zeugenhinweis Leiche in Kölner Wohnung gefunden
Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Nach einem Zeugenhinweis ist in der Nacht auf Sonntag ein lettischer Staatsangehöriger (19) von der Polizei Berlin festgenommen worden. Zuvor hatte der 19-Jährige sich gegenüber den Hinweisgebern gebrüstet, in Köln einen Senior bestohlen und getötet zu haben. Eigenen Angaben zufolge hatte der Festgenommene Schmuck aus der Wohnung des Geschädigten entwendet. Bei der Durchsuchung der Berliner Unterkunft des 19-Jährigen fanden sich Hinweise auf die Tatwohnung im Kölner Ortsteil Neuehrenfeld. Kölner Kriminalbeamte fanden dann in der Nacht auf Montag an der Tatörtlichkeit die Leiche des Opfers (61). Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Die zur Gerichtsmedizin verbrachte Leiche wird derzeit obduziert. Das Obduktionsergebnis steht noch aus.
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Fußgängerin schwer verletzt
In der Kölner Innenstadt ist eine Fußgängerin (19) in der Nacht zum Sonntag bei einem Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt worden. Gegen zwei Uhr war die 19-Jährige auf dem Hohenzollernring unterwegs. Nach Zeugenangaben überquerte sie den Ring in Höhe Friesenplatz, ohne dabei auf den Straßenverkehr zu achten. Eine 18-Jährige Opelfahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste die Fußgängerin. Passanten gaben an, dass die 19-Jährige zur Unfallzeit mit ihrem Handy telefoniert habe und dadurch offenbar abgelenkt war. Weiterhin konnte bei ihr Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,5 Promille. Die 19-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren, wo sie stationär verblieb.
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Raub auf Taxifahrer – Zeugen gesucht
Zwei bewaffnete Unbekannte haben am frühen Sonntagmorgen einen Taxifahrer ausgeraubt. Von den Tätern sowie dem Portemonnaie mit den Einnahmen fehlt bislang jede Spur. Die Täter stiegen gegen fünf Uhr an der Diskothek "Alter Wartesaal" in den Mercedes des 56-Jährigen ein und ließen sich nach Kalk in die Lilienstraße fahren. Als der Taxifahrer den Fahrpreis kassieren wollte, bekam er nicht das Geld sondern eine Schusswaffe vorgehalten und wurde aufgefordert seine Geldbörse herauszugeben. Die Täter raubten die Tageseinnahmen und flüchteten in Richtung Eythstraße.

Beschreibung der Räuber:
1.  Person: Schwarzer – etwa 22-23 Jahre alt – relativ klein – schwarze kurze lockige Haare – dunkel gekleidet. 2.  Person: Südländer – etwa 22- 23 Jahre alt – kräftig bis dick – schwarze glatte Haare – bekleidet mit einer hellen Jacke und beige Hose. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen.
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Raubüberfall mit Elektroschocker
Dank der tatkräftigen Unterstützung zweier Zeugen konnte ein Räuber am Freitag unmittelbar nach der Tat in der Kölner Altstadt festgenommen werden. Am Vormittag, gegen 10.30 Uhr, befand sich eine 28-jährige Angestellte in den Geschäftsräumen eines Juweliers an der Breite Straße, als ein Mann herein kam. Er legte einen Stoffbeutel auf die Theke und griff zeitgleich nach einem Holzkasten, in dem sich mehrere wertvolle Ringe befanden. Als die junge Frau auf ihn zuging, zog der Täter einen Elektroschocker aus der Stofftasche und versetzte ihr einen Stromschlag. Die leicht verletzte Geschädigte flüchtete daraufhin vor dem Täter und schloss sich im Kassenraum ein.

Unmittelbar nachdem der Räuber das Geschäft verlassen hatte, folgte sie ihm und machte auf der Straße mit lauten Rufen auf den Überfall aufmerksam. Durch das Schreien der jungen Frau, nahm ein Passant (41) sofort die Verfolgung auf. Unterstützt von einem 39-jährigen Mann aus Bergheim verfolgten sie den Täter bis in die Gertrudenstraße. Hier trafen die Zeugen auf die inzwischen alarmierten Polizeibeamten.

Zusammen mit den beiden aufmerksamen Männer, gelang es den Ordnungshütern den Tatverdächtigen festzunehmen und die Beute sicherzustellen. Der 59-jährige Kölner gab in seiner Vernehmung den Überfall zu. Er erklärte, dass er sich in einer finanziellen Notlage befinde und keine andere Lösung gefunden habe. Der Täter wurde im Anschluss an die Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen. Er wird sich demnächst wegen schweren Raubes vor Gericht zu verantworten haben.
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Einbruch im Urlaub
Eine böse Überraschung erlebte ein Ehepaar, als es nach dem Urlaub feststellte, dass Einbrecher in ihrem Haus in Köln-Widdersdorf reichte Beute gemacht hatten. Als der Sohn (48) der Geschädigten am Sonntag in dem Haus an der Christian-Hünseler-Straße nach dem Rechten schaute, musste er feststellen, dass bisher unbekannte Täter eingebrochen hatten. Nach den Spuren zu urteilen, sind die Einbrecher von der Straße aus über den Grundstückszugang zum Gebäude gelangt. Anschließend brachen sie die Tür zum Keller auf und durchsuchten alle Räume.

In einem Zimmer fanden die Täter einen Tresor und schweißten ihn in langwieriger Arbeit auf. In dem Safe befanden sich neben mehreren Sammlerwaffen auch eine Münzsammlung und Bargeld. Auch eine Sammlung seltener Whiskeysorten wurde aus den Kellerräumen gestohlen. Zum Abtransport des Diebesgutes brachen die Täter ein Kellerfenster von innen auf und luden die Beute dann vermutlich in ein Fahrzeug ein. Das Kriminalkommissariat 72 sucht jetzt Zeugen. Wer hat in der Zeit von Samstag (09. Mai) bis Sonntag (17. Mai) im Bereich der Christian-Hünseler-Straße in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte an 0221/229-0.
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[ots]