Soll nicht mehr so lange rumliegen, daß er vermoost, der wilde Müll soll rapidite in Köln entfernt werden. Foto: pixelquelle.de
Mehr Sauberkeit – mehr Bürgerservice:
OB hocherfreut über Sondergruppe „Wilder Müll“
„Endlich gibt es eine schlagkräftige Einsatz-Gruppe und ein simples Meldesystem für das Beseitigen von Dreck und wilden Müllkippen“, stellt Oberbürgermeister Fritz Schramma zufrieden zum Start der Sondergruppe „Wilder Müll“ fest. „Seit Jahren kämpfe ich dafür, dass Köln sauberer wird. Zu diesem Ziel trägt neben vielen Aktionen wie Kölle putz(t)munter, Bußgelder gegen Müllsünder, 900 zusätzliche Abfalleimer, Einführung Holsystem, Erfolge der Kölner-Anti-Spray-Aktion nun auch diese Maßnahme mit nur noch einem zuständigen Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger bei.“
Ausdrücklich dankte der Oberbürgermeister den Kölner Abfallwirtschaftsbetrieben, dass jetzt das von ihm geforderte Konzept für eine schnelle Müllbeseitigung unter nur einer Rufnummer umgesetzt wird. Über die Telefonnummer 922 22 22 jeder wilde Müllhaufen den AWB melden, die mit einer Sondertruppe dafür sorgen, dass der Dreck kurzfristig beseitigt wird – egal wo er liegt. 38 Mitarbeiter sind extra für diesen Service zusätzlich eingestellt worden. Hinter dieser schlichten Rufnummer verbirgt sich eine neue Servicestruktur, die nicht mehr den Bürger je nachdem wo der Müll liegt durch verschiedene Instanzen schickt, damit er seine Meldung loswerden kann, sondern ihn beseitigt, egal ob auf einer Grünfläche, der Straße oder einem Weg. Darüber hinaus werden die Kölner Grünflächen und Spielplätze mindestens einmal wöchentlich von verstreutem Müll befreit.
