Lecker Kaninchen gibt es 


 



Das hört der Meister gern und verstehen kann er es erst recht: Als kleiner Junge entdeckte er seine Liebe zum Essen und fasste mit neun Jahren den Entschluss Koch zu werden. „Meine Großmutter war eine Heldin der Küche. Eine besondere Pasta habe ich von ihr gelernt und koche sie bis heute.“ So ist für Bongiovi auch klar warum immer weniger Menschen vernünftig kochen können: „Die Menschen sitzen in teuren Couchgarnituren und schauen in sündhaft teure Fernsehanlagen, während die Mikrowelle das Fertiggericht erwärmt. So zerbrechen Familien. Besser wäre es, das Geld flösse in vernünftige Nahrungsmittel. Eine Unterhaltung nach dem Essen bei einem Glas Wein. So wachsen Familien zusammen – wie in Italien.“


 



Auch das Auge ist mit


 


Dem kann Familienvater Krautmacher, der Koch  aus Leidenschaft nur zustimmen: „Ich koche mit meinen Freunden, für meine Familie, mit und ohne Anlass und alle haben es immer gegessen. Darauf war ich schon als Kind stolz!“  Denn auch bei Krautmachers zauberte bereits Dreikäsehoch Henning einfache Sachen für die Familie: Schnitzel und Kartoffeln mit Erbsen und Möhren aus der Dose. Nun als 58jähriger Familienvater, erfolgreicher Musiker und Autor zweier Kochbücher setzt er sich öffentlich für das „Selbst-Kochen“ ein. „Man muss alles ausprobieren – auch wenn’s mal daneben geht. Das ist in der Musik  auch so. Man wird da wie dort von mal zu mal besser.“


 



 


Eine Theorie, die Krautmacher im Musikalischen bereits bewiesen hat, doch was ist mit dem Kulinarischen? Da naht der Beweis: Die Vorspeise wird serviert. Es ist eine Suppe, eine „Herrenpilzsuppe“. Jede Menge Steinpilze fein abgeschmeckt und püriert wärmen den geladenen Gästen den Magen an.  Während das Hautgericht schmort  kredenzt Guiseppe Bongiovi seine zu recht berühmten (weil köstlichen), italienischen Vorspeisen.  Nun ist auch das Hauptgericht fertig und der Meister und sein Lehrling richten es an: Gefülltes Kaninchen in der Tonkruste gebacken an verschiedenen geschmorten Gemüsen. Als Beilage frisches Brot und in Olivenöl geschwenkte Kartöffelchen. Lecker. Zur nächsten Beweisführung möchten wir wieder geladen werden.


 


Für die folgenden kulinarischen Gastspiele ist man mit der Kabarettistin Anka Zink, dem Sänger Tommy Engel und Britta von Lojewski im Gespräch.


 



Hmm lecker 🙂


 


Für alle anderen kochbegeisterten Menschen bietet Guiseppe Bongiovi regelmäßig „Kochen für Jedermann“ an.


Und das geht so: 7 – 9 Freunde finden, Guiseppe Bongiovi kontaktieren (Tel:. 0221277203410, E-Mail: guiseppe.bongiovi@radissonsas.com ) und einen Termin vereinbaren, und dann gemeinsam mit dem Meister in der Küche des Paparazzi ein Menü kochen. Je nach Zutaten kostet das € 50,- bis € 90,- pro Person.


 


Loßt et Üsch schmecke!


 


Text und Foto: Christina von Haugwitz für report-k.de/Kölns Internetzeitung


 



Und hier die einzigartige Fotostrecke mitten aus der Küche des Radisson SAS von Henning Krautmacher persönlich fotografiert, die er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:


 



Zwei Meister beim Kochen. Foto: Henning Krautmacher


 

Selbstauslöser: Präsentation des herrlichen Kaninchens. Foto: Henning Krautmacher


Was kann der Mann eigentlich nicht, ein wundervolles Food-Foto, inszeniert von Henning Krautmacher.


Die Steinpilze dünsten. Foto: Henning Krautmacher


und werden später so lecker serviert. Foto: Henning Krautmacher




Der Kaninchenbraten wird eingerollt. Foto: Henning Krautmacher


und mit dem Namen der Veranstaltung verziert. Foto: Henning Krautmacher