Kinderspielplatz-Check-Liste
Der gesamte Spielplatz ist sauber.
Klettergeräte, die höher sind als 1,5 Meter und haben einen stoßdämpfenden Untergrund, zum Beispiel Sand oder Fallschutzmatten.
Geräteteile aus Holz sind weder zersplittert noch gebrochen, angefault oder auf andere Weise beschädigt.
Nägel oder Schrauben stehen nicht über.
Schraubverbindungen sind fest.
Geräte stehen stabil, auch wenn man daran rüttelt.
Im Sandkasten liegen keine Glasscherben, Spritzen, Exkremente oder Zigarettenkippen.
Die Bauteile an Spielgeräten sind komplett.

Sind Mängel vorhanden oder erscheint ein Gerät unsicher, sollten Eltern umgehend den zuständigen Träger des Spielplatzes informieren. Ansprechpartner sind bei öffentlichen Spielplätzen zum Beispiel die Stadt- oder die Gemeindeverwaltung. Die Träger von Spielplätzen sind gehalten, Mängel in gravierenden Fällen sofort zu beheben, etwa durch Sperrung des Gerätes.

Im Straßenverkehr sind Fahrradhelme ein Muss. Beim Spielen und Toben auf dem Spielplatz jedoch können sie zur tödlichen Falle für Kinder werden: Bleiben sie mit dem Helm in einem Kletternetz oder einer Astgabel hängen, drückt der festgeschnallte Kinnriemen auf den Hals. Das Gewicht des Kindes zieht es nach unten, aus eigener Kraft kann sich das Kind oft nicht mehr befreien. Der Riemen schnürt ihm die Luft ab. Der Fahrradhelm muss deshalb auf dem Spielplatz abgenommen werden.

[ots; Foto:
Andreas Zöllick/www.pixelio.de]