„Ich freue mich, dass ich mit Lutz Lienenkämper einen profilierten Vertreter der jungen Riege der CDU-Landtagsfraktion für dieses Ministeramt gewinnen konnte. Seit 2005 hat er die Politik der neuen Landesregierung zur Erneuerung des Landes intensiv begleitet und mitgestaltet. Als wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion hat er sich dabei schnell Ansehen erarbeitet. Hierbei war ihm gerade auch seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung als Stadtrat von Meerbusch von großem Nutzen. Dem Ministerium für Bauen und Verkehr kommt mit seinen hohen Investitionen im Verkehrsbereich und im Städtebau eine zentrale Rolle bei der Erneuerung unseres Landes zu. Das gilt gerade auch für die schnelle und nachhaltige Umsetzung des Zukunftspakts für die Kommunen mit zusätzlichen Investitionen in Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur.“, so NRW Ministerpräsident Rüttgers.

Zur Person: Lutz Lienenkämper ist im Rheinland tief verwurzelt: Am 24. Mai 1969 wurde er in Köln geboren. Er ist evangelisch und ledig. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Meerbusch. Dort machte er 1988 Abitur, und dort lebt er auch heute. Nach der Schule absolvierte er seine Wehrpflicht bei der Luftwaffe in Essen und Köln. Danach studierte er Rechtswissenschaften in Bonn. Das 2. juristische Staatsexamen legte er im Dezember 1996 in Düsseldorf ab. Seit 1997 arbeitet er dort als Rechtsanwalt in einer wirtschaftlich ausgerichteten Sozietät.

Politischer Werdegang von Lutz Lienenkämper:
1988 wird er Mitglied der CDU.
1993 zieht er in den Rat der Stadt Meerbusch ein. Dort ist er von 2002 bis 2005 Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Seit Frühjahr 1999 ist er auch Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Meerbusch.
Seit Herbst 2002 ist er Mitglied im Vorstand des CDU-Bezirksverbandes Niederrhein.
Seit 2004 ist er Mitglied im Kreistag des Rhein-Kreises Neuss und dort Vorsitzender der CDU-Fraktion.

Mit der Landtagswahl im Mai 2005 zieht Lutz Lienenkämper in den Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Dort vertritt er als direkt gewählter Abgeordneter die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich und Jüchen.

[ag;Foto: Wilfried Meyer/Staatskanzlei NRW]