New York | Die intelligente Vernetzung von Elektronik im eigenen Haus dürfte sich schon in wenigen Jahren zu einem milliardenschweren Geschäft entwickeln. Die Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte geht einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochausgabe) zufolge davon aus, dass sich mit sogenannten Smart-Home-Lösungen bis 2017 in Europa ein Umsatzvolumen von mehr als vier Milliarden Euro erzielen lässt. Die Schwerpunkte liegen demnach in den Bereichen Pflege und Gesundheit sowie in Cloud-Anwendungen zu Hause.

Mit gut 1,6 Milliarden Euro soll der Pflege- und Gesundheitsbereich den größten Anteil stellen. Der Begriff „Smart Home“ umfasst die Vernetzung von Haus-, Computer- oder Telekommunikationsgeräten sowie deren zentrale Steuerung und Überwachung. Im Mittelpunkt stehen dabei Smartphones und Tabletcomputer, mit denen sich das System bedienen lässt.

Autor: dts