Dachstuhlbrand in Paffrath

Um 00:29 Uhr am Neujahrsmorgen wurde die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises per Notruf 112 über einen Dachstuhlbrand im Stadtteil Hand informiert. Aufgrund der Meldung wurden umgehend die hauptamtlichen Kräfte der beiden Feuer- und Rettungswachen und der ehrenamtliche Löschzug Paffrath/Hand der Feuerwehr Bergisch Gladbach alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einheit bereits 4 Minuten nach dem Notruf schlugen Flammen aus dem Dachstuhl des Einfamilienhauses an der Dellbrücker Straße. Die beiden Bewohner des Hauses waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause.

Durch einen massiven Löschangriff von aussen über die beiden Drehleitern der Feuerwehr konnte der Brand im Dachstuhl eingegrenzt und ein Übergreifen auf die tiefergelegenen Geschosse vermieden werden. Da kein Bewohner des Hauses anzutreffen war, musste das Haus gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet werden, damit auch ein Innenangriff vorgenommen werden konnte.

Der Einsatz wurde erheblich durch die Kälte behindert, da das Löschwasser schnell vor dem Gebäude und auf der Dellbrücker Straße gefrohr. Zum Abstreuen der Eisflächen wurde der städtische Bauhof zur Einsatzstelle beordert. Kräfte der GEW Rheinenergie schalteten die Stromzufuhr zum Gebäude ab.

Ein Angehöriger der Feuerwehr verletzte sich bei dem Einsatz leicht an der Hand.Der Dachstuhl des Hauses wurde erheblich beschädigt. Das Haus ist durch den Brand zur Zeit unbewohnbar. Die Bewohner, die zwischenzeitlich an der Einsatzstelle eintrafen, kommen bei Bekannten unter. Der geschätzte Schaden am Gebäude beläuft sich auf ca. 200.000 Euro.
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Brand in Bergisch-Gladbach, Kölner Feuerwehr musste mit Drehleiter aushelfen
Um 00:52 Uhr am Neujahrsmorgen wurde die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises über Notruf 112 über einen Wohnungsbrand im Stadtteil Hand informiert. Da sich zu diesem Zeitpunkt die hauptamtlichen Kräfte der beiden Feuer- und Rettungswachen und der ehrenamtliche Löschzug Paffrath/Hand bereits im Einsatz befanden, wurden die ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und Bensberg sowie die Löschgruppe Schildgen der Feuerwehr Bergisch Gladbach in Dienst gestellt. Da beide Drehleitern der Feuerwehr Bergisch Gladbach ebenfalls an der Einsatzstelle an der Dellbrücker Straße gebunden waren, wurde eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr Köln zur Einsatzstelle in die Sankt-Konrad-Straße alarmiert.

Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde nach Erkundung durch den
Gruppenführer festgestellt, dass ein PKW in einem Carport zwischen zwei Einfamilienhäusern in voller Ausdehung brannte. Die Flammen waren bereits auf den Carport sowie eine Schieferwand angrenzend zum Carport übergegangen. Der Brand war durch die Feuerwehr schnell gelöscht. Mehrere Glutnester befanden sich im Dach des Carports sowie in der Schieferverkleidung, sodass diese aufwändig aufgebrochen werden musste. An dem Kleinwagen entstand augenscheinlich Totalschaden. Der Carport sowie die Hauswand wurden erheblich
beschädigt.
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Suche nach auf angeblich auf Eisfläche eingebrochener Person eingestellt
Ein Spaziergänger teilte heute um 16:17 Uhr über Notruf der Polizei mit, dass er eine Person auf dem gefrohrenen Bensberger See an der Saahler Mühle in Bergisch Gladbach gesehen habe. Diese sei plötzlich verschwunden. Die Meldung wurde umgehend von der Leitstelle der Polizei an die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises weitergeleitet. Diese alarmierte daraufhin die Besatzungen der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswachen Nord und Süd der Feuerwehr Bergisch Gladbach sowie den Rettungshubschrauber Christoph Rheinland, der am Flughafen Köln/Bonn stationiert ist. Dieser Hubschrauber ist zusätzlich zur notärztlichen Ausstattung mit einem speziellen Eisrettungsgerät ausgestattet und ermöglicht eine Suche aus der Luft. Nach umfangreicher Suche wurde diese gegen 17 Uhr ergebnislos abgebrochen.

[ag; Alle Fotos: Feuerwehr Bergisch-Gladbach]