„CheckPraxis“ geht in die 2. Runde
„CheckPraxis – Schule und Praxis im Dialog“ ist eine Berufsinformationsveranstaltung der anderen Art. Ausbildende Unternehmen bieten interessierten Schülerinnen und Schülern einstündige Workshops an, in denen sie praxisorientierte Aufgaben lösen und somit Einblick in die jeweilig angebotenen Berufsfelder erhalten. Nach dem Auftakt im Juni dieses Jahres gibt es den zweiten „check“ am 15. und 16. Dezember in der Stadthalle Mülheim. Dabei knüpfen Schüler und Personalverantwortliche aus den Unternehmen persönliche Kontakte, die im Anschluss zu konkreten Angeboten für Ferienjobs, Praktika und Ausbildungsplätze führen können. Die Jugendlichen wurden im Vorfeld über die Schulen informiert und konnten sich freiwillig im Internet zu den Workshops anmelden. Organisiert durch den Verein ConAction und unterstützt durch die Agentur für Arbeit sowie Sponsoren finden an den beiden Tagen wieder, jeweils nach Schulabgängern der Sekundarstufe I und II aufgeteilt, die Workshops für die Schülerinnen und Schüler statt.

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CheckPraxis – Schule und Praxis im Dialog
Sekundarstufe II 15.12.2008; 12 – 16.30 Uhr
Sekundarstufe I  16.12.2008; 08.30 – 13 Uhr
Stadthalle Köln-Mülheim
Jan-Wellem-Straße 2, 51065 Köln


„Kölner Tanzresidenz“ startet 2009 mit zwei Probestudios
In keiner Stadt in Nordrhein-Westfalen leben so viele Tänzerinnen und Tänzer wie in Köln. Trotz der Vielfältigkeit des Angebots insbesondere im zeitgenössischen Tanz mangelt es jedoch an ausreichenden Probe- und Aufführungsstätten für diese Künstlerinnen und Künstler. Darauf hat die Szene immer wieder hingewiesen. Auch der Entwurf des Kulturentwicklungsplans teilt diese Analyse. Ein neues Research- (Erprobungs-) und Residenzprogramm der Stadt Köln soll die Probensituation künftig nachhaltig verbessern. Die Stadt Köln mietet dazu ab Januar in der Innenstadt zwei Studios für den freien Tanz an. Nach der Renovierung stehen sie Choreografinnen und Choreografen für die Dauer von maximal einem Monat kostenfrei zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an professionelle Ensembles zur Erarbeitung ihrer Bühnenproduktionen sowie an Nachwuchskräfte, die den Raum unabhängig von Produktionen als Ort für ungestörte Probephasen nutzen wollen. Die Bewerbung auswärtiger Ensembles ist ebenfalls möglich, sofern sie mit Kölner Choreografen kooperieren oder in Köln eigene Arbeiten zeigen wollen. Das neue Research- und Residenzprogramm in der „Kölner Tanzresidenz“ ist zunächst auf ein Jahr befristet. Über eine Fortsetzung wird im Herbst 2009 entschieden.

Formlose Anträge auf Teilnahme an dem Research- und Residenzprogramm in der „Kölner Tanzresidenz“ nimmt das Referat Theater und Tanz des Kulturamts, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln, entgegen. Telefonische Auskünfte gibt es unter der Rufnummer 0221/221-2 36 55.


igus GmbH und Rhein-Gymnasium vereinbaren KURS-Lernpartnerschaft
Ziel der Zusammenarbeit zwischen der Kölner igus GmbH und dem Rhein-Gymnasium ist es, Schüler für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, Technik außerhalb des Klassenzimmers zu erleben. Dazu werden Experten des Unternehmens ab dem kommenden Jahr den schulischen Unterricht des Rhein-Gymnasiums in Köln-Mülheim in den Bereichen "Robotik" und "Kunststoffchemie" bereichern und ihnen Einblick in das Unternehmen bieten. Mit ihrer Unterschrift unter eine entsprechende Kooperationsvereinbarung besiegelten Frank Blase, Geschäftsführer der igus GmbH, und Dr. Jochen Hoffmann, Schulleiter des Rhein-Gymnasiums, gestern eine auf Dauer angelegte Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen im Rahmen der Bildungsinitiative KURS.


Kölner Uniklinik erfolgreich in der „Neuroethik“
Zwei Forschergruppen werden insgesamt mit rund 1,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von Kölner WissenschaftlerInnen geleitet: Frau PD. Dr. med. Woopen (Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin) und Prof. Dr. med. Dr. phil. Vogeley (Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie). Dies ist Ergebnis der Neuroethik-Ausschreibung, die das BMBF zusammen mit Forschungsförderinstitutionen in Kanada und Finnland aufgelegt hat. Der erste Projektverbund untersucht „Ethische, rechtliche und soziale Fragen der tiefen Hirnstimulation – Gesundheit, Lebensqualität und personale Identität“. Ziel ist es, Kriterien für die Anwendung der tiefen Hirnstimulation (THS) bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen zu entwickeln. Der zweite Projektverbund „Other Minds: Neurophilosophie und Neuroethik der Intersubjektivität“ ist auf die komplexen kognitiven Leistungen Selbstbewusstsein und kommunikativer Austausch zwischen Personen gerichtet. Die moderne kognitive Neurowissenschaft erlaubt mittlerweile auch die systematische, naturwissenschaftliche Untersuchungen unserer Fähigkeit, uns erfolgreich in andere Personen „hineinversetzen“ zu können.


Das Kölner Singer/Songwriter Duo AnyWay is back
Nach diversen kleineren und größeren Konzerten Anfang 2008 war es still um das kölner Singer/Songwriter Duo AnyWay. Nun melden sie sich zurück mit einem Auftritt im Quartier Lateng. AnyWay – das sind Don Franco , ehemals Head der Magic Street Voices und Nici Lieb , ehemals Tontechnikerin dieser Band. Sie bezaubern ihr Publikum mit bekannten und unbekannten Songs, fetzigem Folkrock und ruhigen Balladen sowie mit politischen und unterhaltsamen Texten.

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AnyWay: 15.01.2009 ab 20.00 Uhr
Manni`s Rästorang
Kyffhäuserstr. 18, 50674 Köln
Der Eintritt ist frei.
Special Guest an diesem Abend wird die kölner Band " Oh Ton "

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