Bild: Marie Luise Höfling , Winfried Fischer, Dr. Andreas Blüm, Norbert Minwegen, Urban Armborst

Ein lokales Event wird international
Nicht nur die Zusammenarbeit mit der Messe macht die Museumsnacht zu einem internationalen Event. Auch gibt es dieses Jahr Highlights, die über den bekannten Kölner Rahmen hinausgehen: Beispielsweise kann man sich im Wallraf-Richartz-Museum auf französisches Terrain begeben. Dort werden im Rahmen einer „le pop musik“-Nacht Dominique A. und Pascal Parisot „Nouvelle Chansons“ präsentieren.

Ins Museum Schnütgen wird, wie Urban Armborst von der Kölner StadtRevue es formulierte, „ein Stück Weltkulturerbe zu Gast sein“. Hier werden die „Tanzenden Derwische“ ein Stück Türkei ins Museum bringen. Als weiteres Indiz, dass die Lange Nacht der Kölner Museen sich auf internationales Publikum vorbereitet, sind die in diesem Jahr erstmalig angebotenen englischsprachigen Führungen.

Genießen ohne Gedrängel
Obwohl sich die Lange Nacht der Kölner Museen in diesem Jahr sehr international ausrichtet, soll eine hohe Qualität bei diesem Event gewährleistet sein. Langes Anstehen und Gedrängel sollen vermieden werden. „Wir wollen, dass die Besucher die Museumsnacht genießen“, erklärt Winfried Fischer vom Museumsreferat. „ Wir hoffen zwar auf ein internationaleres Publikum, das bedeutet aber nicht, dass wir höhere Besuchszahlen anstreben.“

Fünf verschiedene Routen
Insgesamt wird es fünf verschiedene Routen geben: Die City Route und jeweils einer in jeder Himmelsrichtung. Der Neumarkt wird die zentrale Shuttle Kreuzungs-Station sein. Hier wird es außerdem einen Info-Truck geben. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Mit dem Armband, das man zur Museumsnacht erhält, erhält man am 5. November Preisnachlass für einen Besuch der ART COLOGNE.

Das komplette Programm und alle Infos finden sich im Netz:

www.museumsnacht-koeln.de


Claudia Drenske für report-k.de / Kölns Internetzeitung
Foto von der 1. Langen Nacht der Kölner Museen: StadtRevue Verlag