Joachim Badura, Fotokünstler aus Köln, befestigt die Bilder seiner Ausstellung im Sartory Foyer.


In der Szene ist er ein ganz Bekannter. Joachim Badura, Fotokünstler mit einem besonderen Faible für den Kölner Karneval. Unermüdlich ist er monatelang unterwegs sucht die besten Motive, fotografiert und Sie werden ihm immer begegnen, denn keine Veranstaltung im Kölner Karneval ohne Joachim Badura.




Ein klasse Foto von Prinz Walter II, rechts im Glas spiegelt sich der Künstler Joachim Badura 


 


Wenn Sie diese Fotos sehen, werden Sie begeistert sein. Prinz Karneval Walter II, Bauer Uli und Jungfrau Claudia hinter Gittern, dieses Foto hat nur Badura, aufgenommen bei dem Besuch des Kölner Dreigestirns 2005 in der JVA Ossendorf auf der dort veranstalteten Mädchensitzung. Der Prinz mit Bierdeckeln als Ohrenersatz, ein wundervolles Foto. Thomas Steiger, der Powerdirigent der Domstädter dirigiert mitten in seinen Domstädtern mit einer Wahnsinnsgeste. Peter Brings, dahinter der volle Saal im Maritim Hotel posiert für Badura in einer einmaligen Geste. Fotos voller Dynamik, Emotion und real, nicht gestellt und inszeniert. Das ist die Größe dieser Fotos.


 


Es ist diese Art der Besessenheit die den großen Künstler vom Amateur und vom Standard-Profi unterscheidet. Und auch wenn er das 1000 ste Foto von Brings macht, ist er neugierig und gespannt auf das nächste Bild. Aber er ist nicht nur Fotograf, die kleine Ausstellung im Sartory, dort stellt Badura seine Fotos mittlerweile im achten Jahr aus, das ist hiermit verbrieftes Brauchtum, hat ein Konzept, einen Anfang und ein Ende. Klar der Prinz macht den Anfang, die Prinzenspangen für alle Kampagne ist dokumentiert, Sie erinnern sich Bauer Uli pflegte sie „Sprinzenpange“ zu nennen, das Schild das die Prinzengardisten beim Einzug trugen… und auf der Rückseite….


 


Ja da stand Spangen sind alle. Und das ist auch der Schlusspunkt der diesjährigen Ausstellung…


 


Freuen Sie sich, wenn Sie eine der vielen Sitzungen im Sartory besuchen auf diese schönen Bilder und nehmen Sie sich die Zeit in einer der Pausen, davor oder danach und sehen Sie einmal genauer hin. Es lohnt sich.