Top Ten Ausstellungsorte der Jury
Die Internationale Photoszene Köln möchte zu einem maßgeblichen internationalen Standort für Photographie werden. Dazu hat sie sich konzeptionell in den letzten Jahren weiter ausgebaut und kann sich diesmal erstmals durch das Zusammenwirken namhafter Kölner Institutionen auszeichnen. “Wir wollen die Besucher in den faszinierenden Sog des Betrachtens von Bildern ziehen”, erklärt Dr. Norbert Moos, Vorsitzender der Internationalen Photoszene Köln.

Die Jury unter der Leitung von Prof. Heiner Schmidt der FH Dortmund wählte aus den vielen Bewerbungen die Künstler aus, welche nun im September ihre Fotographien in Köln ausstellen. Auf zehn Aussteller möchte die Jury dabei besonders aufmerksam machen. Dazu gehören unter anderem das Museum Ludwig mit Fotomontagen von Marinus und John Heartfield und die SK-Stiftung Kultur mit Porträts von Jim Dine.

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Ungewöhnliche Ausstellungsorte
Auch in diesem Jahr überzeugt die Photoszene mit ungewöhnlichen Ausstellungsorten: Im 50er Jahre Bau der IHK zeigt die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln historische Bilder von Menschen in ihrem Arbeitsumfeld. Ein Präsentationsformat fernab von Galerieräumen wählte der Künstler Lutz Fritsch. Bei seinem “Picnic with pictures” wird er am Abend des 27. Septembers seine Architekturfotografien im Stadtgarten präsentieren.

Photographer’s Night
Neben zahlreichen Sonderausstellungen in den beteiligten Institutionen wird die Photographer’s Night am 19. September in den Spichern-Höfen ein besonderer Höhepunkt. Dort werden Künstler wie Albert Watson, Thomas Hoepker und Katharina Bosse ihre Arbeiten vorstellen. Die Präsentation der Werke ist bereits ausverkauft. Karten gibt es aber noch für die anschließend stattfindende Party “Photographers” mit den DJs Ralf Niemczyk und Karin Hüttenhofer. Der bezeichnende Titel ist einem früheren Song der englischen Band Depeche Mode entliehen und dient gleichzeitig als “Mottogeber” des musikalischen Programms. 
 
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Visual Gallery 2008
Vom 23. bis 28. September präsentiert die Visual Gallery im Rahmen der Messe „Photokina“ Werke internationaler Photographen und Arbeiten preisgekrönter Nachwuchskünstler. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen der ganz besonderen Art: Thomas Hoepker zeigt Höhepunkte seines Lebenswerkes. Frühe Arbeiten des damals knapp Zwanzigjährigen und heutige Arbeiten. Die Visual Gallery gilt als Ausstellungshighlight der Photokina. Der Eintritt ist für Besucher frei.

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Spichern-Höfe verbinden Photokina und Internationale Photoszene
Während der Photokina befindet sich in den Spichern-Höfen der „After Seven-Meeting Point Visual Gallery“. Kunstinteressierte Messebesucher können sich hier zum Austausch treffen. Außerdem sind sie der zentrale Anlaufpunkt der Internationalen Photoszene. So sollen beide Photo-Events miteinander verbunden werden. Um dies zu gewährleisten wird ein Shuttleservice die Besucher von der Messe zu den Spichern-Höfen bringen.

Cornelia Schlösser für report-k.de/ Kölns Internetzeitung
[Foto: Chris Keulen]