Symbolbild Radfahren

Köln | Wie und wo werden die Möglichkeiten für Radfahrerinnen und Radfahrer in Köln-Mülheim verbessert oder verändert. Dies debattierte der 11. Runde Tisch Radverkehr Mülheim. Jetzt liegen die Ergebnisse vor.

Aktuell geht es am Runden Tisch vor allem um das Fahrradstraßennetz in Köln-Mülheim. Dazu wurden Entscheidungen getroffen, die nun in den politischen Gremien entschieden werden müssen.

Diese Straßen sollen als potenzielle Fahrradstraße mit Abstimmungsbedarf für die künftigen Beratungen aufgenommen werden: Montanusstraße, Buchheimer Straße, Schanzenstraße, Piccoloministraße im Abschnitt zwischen der Honschaftstraße und der Buschfeldstraße und im Abschnitt bis zur Gerhart-Hauptmann-Straße, Am Flachsrosterweg zwischen Hausnummer 36 und Züricher Weg, die Regentenstraße und die Unterführung Biegerstraße.

Diese Straßen sollen als Fahrradstraße aufgenommen werden: Die Piccolomonistraße zwischen Honschaft und Buschfeldstraße, die Ernst-Cassel-Straße und die Gerhart-Hauptmann-Straße. Uneinigkeit herrscht zwischen den Beteiligten zur Piccoloministraße im Segment Mülheimer Ring bis zur Honschaftstraße. Hier soll die Verwaltung neue Zahlen vorlegen.

Im Netz belassen werden: Grafenmühlenweg, Holweider Straße, Schönrather Straße, Adolf Kober Straße, Gisbertstraße, Morgengraben, Reichenbachstraße, Semmelweißstraße, Hubertusstraße, Marienheider Straße, Odenthaler Straße und die Montanusstraße.

Der Runde Tisch lehnte die Aufnahme der Keupstraße, den Veilchenweg, Im Weidenbruch, Rönsahler Straße und die Burgwiesenstraße ab.

Auf der Heidelberger Straße und der Bergisch-Gladbacher Straße soll die Stadtverwaltung prüfen wie die Situation mit querparkenden Pkw verbessert werden kann. Die Auswertung der Bürgerbeteiligung zur Düsseldorfer Straße in Bezug auf eine Fahrradstraße dauert noch an. Der nächste Runde Tisch ist für das 2. Quartal 2024 vorgesehen.