Foto oben: Inge Ruwenack und Rosemarie Kirchhoff beobachteten aus ihrem Campingwagen heraus das Spektakel in Heimersdorf. Hund Rambo durfte durfte dabei nicht fehlen.

Auf diese Weise hatten Rosemarie Kirchhoff und Inge Ruwenack auch einen tollen Blick auf die 800 Teilnehmer, die in 27 Gruppen an ihnen vorbeimarschierten. Mit dabei waren etwa die Kinder- und Jugendtanztruppe der KG , „De Kölsche Ströppcher“, „De Kösche Piefe vun 1996, „De Narreköpp“ oder auch die Schnäuzergarde, die die Jecken am Wegesrand mit kräftig mit Kamelle versorgten.  Zu Gast hatte die KG Köln-Nord auch die Trommlertruppe aus dem belgischen Moresnet. Seit Gründung der 1. Kölner Mongolenhorde von 1984, macht auch deren Vorsitzender Andreas Linden jedes Mal beim Zug durch Heimersdorf mit. „Immer wieder herrlich“, findet Linden, der in seinem Kostüm glatt als König Attilas Bruder durchgehen könnte.


Foto oben: Andreas Linden, (M.) Vorsitzender der 1. Kölner Mongolenhorde von 1984, erfreute mit Blumen manche Jeckinnen.

Bei den Jecken veranstalteten manche auch eine Party am Rande der Strecke. So hatten einige an der Forststraße ihre Garagen mit Lautsprechern ausgestattet und tanzten und sangen, während die Gruppen an ihnen vorbeimarschierten. Für Jeckin Birgit Natt aus Pesch sind Veedelszüge an sich sowieso „familiärer“: „Ich bin hier mit meinen Kindern und Enkeln. Hier bekommen die Kleinen viel mehr mit, als auf dem Rosenmontagszug, wo sie nur weggedrängt werden würden.“ Wer nach dem fünf Kilometer langen Zug noch konnte und wollte, feierte mit der KG noch Festzelt an der Nettersheimer Straße weiter.


Foto oben: "De Kölsche Piefe" waren auch mit  dabei beim Karnevalszug der 1. KG-Nord durch Heimersdorf.



Foto oben: Die fünfjährige Sarah (l.) half mit ihren Eltern Sandra und Manfred Schmitz beim Kamellewerfen fleißig mit. Ihre kleine Schwester Cassy guckte lieber im Buggy dabei zu.


Foto oben: Die Trommler aus Moresnet in Belgien als Gäste beim Heimersdorfer Zug.

Nadin Hüdaverdi für report-K.de/ Kölns Internetzeitung