Symbolbild Museum

Köln | Am Samstag, den 27. April 2024, lädt die Landeshauptstadt Düsseldorf zur Nacht der Museen ein. Von 19 bis 2 Uhr können Besucherinnen und Besucher in die Welt der Künste und Kulturen eintauchen und dabei über 50 verschiedene Locations erkunden. Museen, Galerien und Sonderlocations bieten ein vielfältiges Programm, das von interaktiven Exponaten bis hin zu außergewöhnlichen Ausstellungen reicht.

Für 17 Euro (ermäßigt 12 Euro im Vorverkauf) erhalten Gäste eine Eintrittskarte, die gleichzeitig als Fahrkarte für den Shuttle-Service fungiert. Kostenfreie Shuttle-Busse und historische Straßenbahnen verbinden alle teilnehmenden Häuser im Zehn-Minutentakt. Der Grabbeplatz in der Altstadt dient dabei als zentraler Knotenpunkt und Informationsstation.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf online unter www.nacht-der-museen.de, an bekannten Vorverkaufsstellen sowie in nahezu allen beteiligten Museen und Veranstaltungsorten erhältlich. Besitzer einer gültigen Art:card genießen kostenfreien Zutritt zu allen Veranstaltungsorten.

Das K20 und K21 in der Nacht der Museen 2024 in Düsseldorf

In der Nacht der Museen 2024 in Düsseldorf haben Besucherinnen und Besucher Zugang zu folgenden Ausstellungen im K20 und K21:

Hilma af Klint und Wassily Kandinsky Träume von der Zukunft (K20)

Zwei große Namen gelten als Leitsterne der westlichen Abstraktion: Auf der einen Seite Wassily Kandinsky (1866-1944), der russische Maler, Mitbegründer des „Blauen Reiter“ in München und Lehrer am Bauhaus in Weimar und Dessau. Zum anderen Hilma af Klint (1862-1944), die schwedische Künstlerin, deren visionäres Werk erst kürzlich wiederentdeckt wurde.

Die Sammlung. Befragen und Weiterdenken (K20)

In einem neu eingerichteten Raum im K20 werden aktuelle Fragen an Schlüsselwerke der klassischen Moderne herangetragen und zugleich einzelne Bilder, die im Besitz des Landesmuseums sind, näher vorgestellt und historisch eingeordnet. Der erste Teil beschäftigte sich mit der Gründungsgeschichte der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Das zweite Kapitel widmete sich der Frage, wie das Museum mit kolonialen Denkmustern in der eigenen Sammlung umgeht. Kapitel III legt Lücken und Leerstellen innerhalb der Sammlung offen und stellt wegweisende Künstlerinnen der Moderne in den Fokus.

Female Global Modern – Neue Werke in der Sammlung (K20)

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist bekannt für ihre Schlüsselwerke der klassischen Moderne und der Nachkriegskunst. Jetzt werden in den Sammlungsgalerien des K20 zahlreiche Neuerwerbungen der letzten Jahre präsentiert. Sie erweitern den kunsthistorischen Kanon und spiegeln den Beginn eines Prozesses, in dem sich die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen für eine vielstimmige, plurale und inklusive Erzählung der Moderne öffnet.

K20 Sammlung (K20)

Die seit 1961 aufgebaute Sammlung mit Hauptwerken der klassischen Moderne ist im K20 zu sehen. Eine Auswahl von Arbeiten von Paul Klee gibt Eindruck des reichen Bestandes mit über 120 Werken. Die Präsentation zeigt ferner hochkarätige Gemälde unter anderem von Wassily Kandinsky, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Henri Matisse und Pablo Picasso.

Forthcoming. Spekulationen im urbanen Raum (K21)

Die Ausstellung führt nach Beirut und Dhaka, nach Los Angeles, Berlin, Brasilia und Neapel. Filminstallationen, Videos, Fotografien und Bücher beschäftigen sich mit Verlust und Zerstörung, Erinnerung und Wiederaufbau. Es geht um die Stadt als Austragungsort von Zukunftsfragen, mit denen kontinuierlich neue Möglichkeiten gemeinschaftlichen Lebens verhandelt werden.

Mike Kelley. Ghost and Spirit (K21)

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt in K21 eine umfassende Retrospektive, die in Zusammenarbeit mit Tate Modern, London, der Pinault Collection, Paris, und dem Moderna Museet, Stockholm entstand.

K21 Sammlung (K21)

K21 zeigt internationale Gegenwartskunst der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: Im 3. Obergeschoss konzentriert sich die Präsentation auf die Neuerwerbungen der letzten Jahre. Es werden Sammlungswerke von Ed Atkins, Lutz Bacher, Simon Denny, Sabrina Fritsch, Isa Genzken, Carsten Nicolai, Hito Steyerl und Raqs Media Collective in individuellen Räumen gezeigt.

Neben dem K20 und dem K21 stehen den Interessierten viele weitere Museen zum Entdecken zur Verfügung:

Acker Eleven
Aquazoo Löbbecke Museum
Basilika St. Lambertus
Bilker Bunker
Düsseldorfer Marionetten-Theater
Filmmuseum Düsseldorf
Goethe-Museum Düsseldorf
Hafen: Innside by Meliá Düsseldorf; KAI 10 | Arthena Foundation; Mediadesign Hochschule
Rheinturm Düsseldorf; UCI Kino Düsseldorf
Haus des Karnevals
Heinrich-Heine-Institut
Hetjens – Deutsches Keramikmuseum
Historischer Straßenbahnbetriebshof Am Steinberg
Hotel Stage 47
Institut français Düsseldorf
Johanneskirche Stadtkirche
KIT – Kunst im Tunnel
Kunsthalle Düsseldorf
Kunstpalast Düsseldorf
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
Landtag Nordrhein-Westfalen
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Maxhaus – Katholisches Stadthaus in Düsseldorf
NRW-Forum Düsseldorf
Polnisches Institut Düsseldorf
Reformator – Art
SchifffahrtMuseum im Schlossturm
Schumann-Haus
sipgate
SSPB: Corps de Logis, Museum für Gartenkunst, Naturkundemuseum
Stadtmuseum Düsseldorf
Tanzhaus NRW
The Ambition
the pool
Theatermuseum Düsseldorf
Villa Horion
Zero foundation

Open Air/Specials:

Das Rollende Museum (historische Straßenbahnen)
Hafen: Architekturspaziergänge, HafenKunstKino
Kunst- und Kulturstrand (Stadtstrand Düsseldorf)
Urban Art Walk in Bilk

Galerien:

Galerie Cebra
Kunstmüllerei
Kunstraum Brunnen 10
kunst+tonic
Pretty Portal
Projektbüro DFI e.V

agr